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ASKÖ Henndorf erfolgreich bei den Austria Finals

©Sport Austria

Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 fanden die Austria Finals in Innsbruck statt und kürten in 42 Sportarten die Österreichischen (Staats-) Meister:innen. Die Orientierungsläufer des ASKÖ Henndorf nahmen mit 30 Startern an 4 Tagen an den Wettkämpfen teil.

Im Zuge der Eröffnungsfeierlichkeiten der Austria Finals am Mittwoch fand die Österreichische Meisterschaft im Sprint in den Elite-Klassen durch die Innsbrucker Innenstadt statt. Nina und Bjarne waren die Starter des ASKÖ Henndorf, konnten jedoch mit den Spitzenläufern nicht mithalten. Ihre Stärke liegt im Wald bei den Mittel- und Langdistanzen. Am Donnerstag starteten sie trotz einiger krankheitsbedingten Ausfälle mit sechs Teams in die ÖM der Mixed Sprint Staffel. Die Wetterprognosen standen auf Regen, doch die Sonne setzte sich durch und strahlte vom Himmel. Die Route führte von der Sport Austria Final Arena durch den Hofgarten, über den Inn und zurück durch die engen Gassen der Altstadt zur Arena vor dem Landestheater. Die Aufgabe ohne Fehlstempel bei den flotten Bahnen ins Ziel zu gelangen, wurde von jedem Läufer, jeder Läuferin erfüllt. Leider reichte dies nicht für einen Stockerlplatz an diesem Tag. Beste Platzierung war der 5. Platz der H50 Staffel!

Am Freitag beim 4. Austria Cup im Sprint steigerten sie ihre Leistungen bei schlechter werdendem Wetter. Die Routen führten ebenfalls durch die Innsbrucker Innenstadt. Bei kaltem Dauerregen starteten sie am Landhausplatz, liefen im Slalom um die Touristen auf der Maria-Theresia-Straße, an der Hofburg vorbei, über das stark verwinkelte Universitätsgelände mit kurzem Abstecher in den Hofgarten ins Ziel vor dem Landestheater. Auch die letzten Starter:innen wurden beim Zielsprint bei andauerndem Regen durch ihre Vereinskollegen angefeuert.

Am Ende konnte der ASKÖ Henndorf drei 2. Plätze (Edi Böhm H75, Claudia Hackl D60, Claudia Wiemers D35) und vier 3. Plätze (Roland Kohlbacher H55, Katha Hinterhofer D55, Jonas Königstorfer H21 kurz, Martin Bogensberger H50) verbuchen. Zu erwähnen ist der schnelle Lauf von Lisa Mitterer in der Kategorie D15 bis 18. Auch beim zweiten Anlaufen eines Postens schlug dieser nicht an. Lisa bleibt ein 1. Platz in Ehren.

Am Samstag, dem 1. Juni, war von Frühsommer keine Spur. Es schüttete aus Kübeln, die Temperaturen sanken unter 10° und doch starteten sie mit 8 Teams zur ÖM der Mannschaften auf dem Hochplateau „Hungerburg“ am Hang der Nordkette, oberhalb von Innsbruck gelegen. In Dreierteams wurde sich intern abgesprochen, wer welchen Posten anläuft und wo der SI-Chip an den nächsten Läufer, die nächste Läuferin übergeben wird. Wir schlugen uns durch den tropfnassen Wald, beliefen gatschige Pfade, kämpften uns steile Hänge hinauf und verdrängten die Kälte. Ein dichtes Wegenetz, Teilgebiete mit Rinnen und Steinen erforderten genaues Kartenlesen. Auf einen Podestplatz freuten sich in der Kategorie H14 in Silber Max Jonas Obczovsky, Alejandro Pammer und Benjamin Kaljikovic, in der Kategorie D120 in Bronze Katha Hinterhofer, Claudia Wiemers und Carolin Schönberger, in der Kategorie H150 in Bronze Martin Bogensberger, Peter Ebster und Wolfgang Pammer sowie in der Kategorie H210 Edi Böhm, Sepp Wimmer und Karl Hackl.

Fotos ©Sport Austria

04.06.2024, 15:44 Uhr

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